Die Techniken

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Die verschiedenen Techniken des Kung Fu

Affen-Kung-Fu

Die Stile sind generell überdurchschnittlich akrobatisch: 
Die Bewegungen enthalten viele Fall-, Greif-, Taumel- und Sprungelemente. 
Als Waffe spielt teilweise der Stock eine zentrale Rolle, 
der für den Angriff und zur Verteidigung verwendet wird und darüber hinaus auch 
erklettert werden kann, um sich im Kampf einen Höhenvorteil zu verschaffen. 
Die Techniken sind sehr anspruchsvoll. 
Man braucht Jahre, um eine gute Dehnbarkeit sowie Belastbarkeit 
der Gelenke zu entwickeln, um Rollen, Überschläge und Sprungtechniken zu meistern. 
Erkennungsmerkmal des Affen-Kung-Fus ist das blitzschnelle Angreifen und Ausweichen.

 

Drachen Kung Fu

Der Drache 
ein mystisches Wesen und der Herrscher über drei Welten, 
ist in Luft, Wasser und Erde zu Hause. 
Er ist weitblickend und von ungeahnten Kräften, 
die er aber nur für gute Zwecke einsetzt. 
Beweglich und nach allen Seiten strebend kann seine Form verändern, 
ganz so wie er es will.
Der Drachenstil fördert also innere und äußere Kräfte zugleich; 
alles soll möglichst ohne Anstrengung bewältigt werden.
 Kranich Kung Fu

Der Stil des Kranichs ist auf die Entwicklung von Ausdauer, 
Strecken und Gleichgewicht gerichtet. 
Seine Grundlage bildet die Arbeit der Beine. 
Auch der Stil des Kranichs ist eine verbesserte Variante des alten "Vogelstils" 
der Kampfführung. 
Die Ausgangsstellung ist eine Nachahmung der abwartenden Stellung des 
Kranichs: ein Bein geradeaus gestreckt, das andere im Knie angezogen 
Der eine Arm ist angewinkelt über den Kopf erhoben, 
der andere hängt bis unter die Gürtellinie herab. 
Der Kampf wird in einer Art von Schaukeln durchgeführt, 
durch den Übergang von einem Bein auf das andere. 
Häufig erfolgt durch einen Schritt nach der Seite ein Abweichen 
von der Angriffslinie bei gleichzeitigem Schlag mit dem anderen Bein. 
Bei diesem Stil ist es wichtig, daß man es versteht, 
ständig auf einem Bein zu balancieren. 
In größerem Umfange als bei anderen Stilen verwendet man in Nachahmung des 
Kranichs wiederholte Schläge mit dem gleichen Bein ohne Wechsel des Standbeines. 
Von den Armschlägen wurde der sogenannte Adlerschnabel" populär - ein Schlag
mit allen Fingern, wobei Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger aneinanderliegen.

 

Schlangen Kung Fu

Zusammengerollt wartet die Schlange, 
bis es nötig ist zu reagieren. Sie ist wach und bereit, 
jederzeit blitzartig anzugreifen. 
Und sie verpasst nie den richtigen Augenblick! 
Die Biegsamkeit und Beweglichkeit Ihres Körpers, 
der Instinkt, mit dem sie Beute jagt, sind das Vorbild für die Schlangenform.
Als neue Waffe lernen Sie das Schwert.

 

Tiger Kung Fu

Die Kraft des Tigers ist jedem bekannt. 
Es ist jederzeit bereit, anzugreifen, aber nur, um sich zu verteidigen. 
Er steht im Zeichen der Tapferkeit und des Überlebens. 
Seine Angriffslust kann er kontrollieren, denn er jagt nur Beute, 
wenn er hungrig ist. Wer den Tigerstil übt, kann seine eigenen Taten erkennen, 
formen und befreien.

In der Anfängerstufe beginnen die Schüler mit den Grundtechniken 
des Kung Fu und erlernen, nebst der Tigerform, 
auch eine Grundform des Kranichs um auch das Gleichgewicht zu schulen.

 

Leoparden Kung Fu

Beim Leoparden Kung Fu 
( Baoquan ) stehen Schnelligkeit, 
Ausdauer und Koordination im Vordergrund. 
Die Bewegungen des Leoparden symbolisieren die elastische Kraft und stehen
für die Stärkung der Muskeln.

Das schnelle Reaktionsvermögen und die Gewandtheit machen den Leoparden
in der Natur zu einem gefährlichen Jager. 
Er kann blitzschnell und unerwartet angreifen; 
sich aber im Gegenzug auch sehr schnell durch hohe Sprünge zum Beispiel 
auf einen Baum zurückziehen. 
Gerade die Sprünge kommen bei diesem Kampfkunst Stil 
besonders deutlich zum Ausdruck. Die Form mag den Eindruck erwecken, 
dass alle Kraft und Konzentration auf die Sprünge fokusiert wird.

Die hohen Sprünge geben, wie beim Affen Kung Fu mit dem Stock, 
einen Höhenvorteil, sodass der Gegner von oben angegriffen 
werden kann und man zu der Muskelkraft auch die Schwerkraft
 für seine Techniken nutzen kann.

Es wird ebenfalls eine hohe Beweglichkeit für diese Kung Fu 
Form vorausgesetzt, da die Sprünge oft mit einem wegschlagen 
der Beine kombiniert werden. Das Bewegungsmuster ist wie bei 
der Tigerform geradlinig. Es sind auch Rollen über Arme und Kopf, 
sowie das absichtliche Hinwerfen mit Beinschlägen erlaubt. 
Neben einer Kräftigung der Sprunggelenke werden zusätzlich die ganzen 
Beinmuskeln durch die geduckte Haltung in der Kung Fu Form trainiert. 
Dazwischen nimmt der Ausführende hohe Stellungen, 
wie beispielsweise die Katzenstellung, ein.

Die Handtechniken werden mit einer Halbfaust ausgeführt
 und symbolisieren die Leopardenpfote. Dabei werden die Finger 
gegen die Handfläche gepresst und die Knöchel bilden die Trefferfläche. 
Die Stöße und Schläge prasseln sehr präzise in kurzen und explosiven Salven 
auf das Ziel ein. Da sowohl Schläge als auch Tritte mit Sprüngen und Drehungen 
verbunden werden, muss der Schüler für das Leoparden Kung Fu sehr gelenkig sein.

 

 

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